Das McKenzie-Konzept ist eine Untersuchungs- und Therapieform nach dem Begründer Robin McKenzie.
Mit repetierten Bewegungen werden vorgewölbte Bandscheiben therapiert, Band- und Nervenstrukturen entlastet und Schmerzen reduziert und zentralisiert.
Zentralisation des Schmerzes bedeutet das Zurückwandern des ausstrahlenden Schmerzes (Paraestesien) von Armen und Beinen zur Wirbelsäule.
Dies ist ein prognostisch gutes Zeichen und bietet eine bessere Heilungschance.
Die Patienten werden gleich zu Beginn der Behandlung aktiv in den Therapieprozess einbezogen.
Im Verlauf der Therapie lernt der/die Patient/in seine/ihre Faktoren, die die Beschwerden auslösen, kennen und somit auch verstehen.
Das alltägliche Verhalten soll angepasst werden.